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Hier im ARCHIV finden Sie alle früheren Newsletters.

LETTER August  2002

Guten Tag meine sehr geschätzten Leser, willkommen zum aktuellen Lettermann,
Das war doch ein schöner Sommer, oder? Da ist es sicher verständlich, dass ich Ihre gute Laune nicht mit
einem Lettermann vermiesen wollte. Sonne, Sand und Eisdielen halfen Ihnen die "letterlose" Zeit locker zu
überstehen. Apropos Eisdielen: Ich habe über einen Eisdielentest gelesen. Eis aus Eisdielen sei oft mit Keimen
verseucht - in vielen Eisbechern tummeln sich so viele Bakterien, man konnte ihnen schon von blossem Auge
zusehen, wie sie unter den kleinen Papierschirmchen Beach-Volleyball spielen.
NIPSILD ! (Nicht in Problemen sondern in Lösungen denken)

Für mich ist die Lösung dieses Problems ganz einfach:
Ich nehme immer die Eissorten, die ganz vorne an der Tresenscheibe stehen. Da ist die Gefahr am geringsten,
dass dem Verkäufer beim Ausstrecken des Armes Achselhaare reingefallen sind.

ANGST ist ein weiteres Thema, das wir in diesem Lettermann behandeln wollen. Die beschriebene Technik
hilft Ihnen Ängste aller Art aufzulösen. - z.B auch Zukunftsangst, sehr geehrter Herr Scharping! Meine sehr
geschätzten Leser aus Deutschland wissen, dass ihr Kriegsminister seine Schuhe wieder gegen die Badelatschen
ausgetauscht hat. Wird er wohl an seinem Pool in Mallorca von Zukunftsängsten geplagt? Ich denke - eher
nein. Diese Leute haben in der Regel während ihrer Amtszeit gebührend für die "Zeit danach" vorgesorgt. Sie
sind, wie man das bei uns nennt: Scheckheftgepflegt.

Wenn ich an manchen Sommerabenden unseren Hi-Tech-Gartengrill angeheitzt habe, (ja liebe Vegetarier,
die Ackermann's essen Fleisch, allerdings nur Ökofleisch von freilaufenden Schweinen, die trotz
psychologischer Beratung nicht vom Freitod  abzubringen waren) dann ist das Thema unserer Gespräche
natürlich auch hin und wieder auf Mentaltraining goes Hi-Tech gekommen. Radionik und Mentaltraining.
Ich mache sehr viel Hi-Tech-Coaching für interessierte Teilnehmer unseres Mentaltrainings. Jetzt ist ein
Training daraus entstanden. Lesen Sie mehr darüber im Kapitel 3. Im Kapitel 4 finden Sie einen kleinen
Auszug aus einem Büchlein, in dem ich immer wieder gerne lese. Unser Gast-Trainer diesen Monat ist
Matthias Poehm, dessen Schlagfertigkeits-Seminare im deutsprachigen Raum derzeit der Renner sind.
Zum Abschluss finden Sie unter Punkt 6 eine lustige Geschichte, die uns ein Trainingsteilnehmer
zugeschickt hat.
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INHALT:

1. NIPSILD® Copyright
2. Angst
3. Neues Training:  Mentaltraining goes Hi-Tech
4. Lächeln Sie!
5. Gast-Trainer
6. Die Geschichte zum Schluss
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1. NIPSILD® Copyright
Deutschland ist bekannt dafür, dass es seine Helden schlachtet. Boris Becker! Wie hat man diesen potenten
Helden in Probleme getrieben. Steuernachzahlungen in Millionenhöhe. Man wirft Boris Scheinverträge mit
Firmen und ein Scheinwohnsitz in Monte-Carlo vor - nicht zu vergessen die lange Scheinehe mit Babs.
Probleme, nichts wie Probleme. Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn auch behauptet würde,
dass Ion Tiriacs Bart auch nur zum Schein angeklebt war. NIPSILD lieber Boris!

 

Meine Trainingsteilnehmer wissen was hinter diesen 7 Buchstaben steckt! Nicht in Problemen sondern in
Lösungen denken. Seit ich auch in meinem Mega-Seller Easy zum Ziel  diese Philosophie beschrieben habe,
kennt alle Welt NIPSILD. Viele Leser und Trainingsteilnehmer haben sich diese Philosophie zum Motto gemacht.
Sie haben sich Bildschirmschoner, Plakate, Pins oder Aufkleber geschaffen, um dadurch immer an dieses
"finale Denken" erinnert zu werden. Wir finden das toll und wir möchten alle die diese NIPSILD-Philosophie
bewusst leben wollen unterstützen.

Wir haben  www.nipsild-shop.com gegründet und werden rechtzeitig vor Weihnachten anfangen, verschiedenste

Produkte über den e-Shop anbieten. T-Shirts, Regenschirme, Espresso-Service, Foulards, Taschen, Post-it-Kleber,

Notizpapier, Badetücher etc. - Alles mit dem NIPSILD - Logo.
 

Damit wir keine rechtlichen Schwierigkeiten bekommen, habe ich meine Schöpfung im Juni schützen lassen.
Manche Seminaranbieter operieren gemäss Recherchen unseres Patentanwalts in Ihren Unterlagen und
Homepages etc. mit NIPSILD. Das sollen Sie auch weiterhin dürfen, null Problemo - nur muss das schriftliche
OK von uns vorliegen, damit der hungrige Anwalt nicht seine Abmahn-Aktion startet - das wollen wir doch
nicht, oder? Hier können Sie Ihren Freunden gratis eine NIPSILD - Postkarte  senden. Einfach eine der
4 Motive auswählen, ein paar aufbauende Worte dazuschreiben, adressieren und ab geht die Post.
Der Empfänger erhält dann Ihren Postkartengruss direkt als e-Mail.
Wenn Sie Boris' e-Mail-Adresse kennen, dann ....
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2. Angst
Angst treibt Menschen manchmal zu ganz eigenartigen Reaktionen - schauen Sie nur mal nach USA. überall
sehen dort gewisse Leute nur noch Terroristen die man natürlich bekämpfen muss. Hat Präsident Bush auch
Angst vor UFOS's? Neue terroristische Bedrohung aus dem All? Langsam Mr. President!! Es sind nur ihre
Töchter, die wieder besoffen durch die Haustüre fallen. Angst vor fliegenden Untertassen, dass kannte
Bill Clinton übrigens nur von Abenden mit Hillary.

 

Angst macht keine Freunde, sagt Tabaluga (kaufen Sie diese CD von Peter Maffay unbedingt Ihren Kindern)
Angst ein Thema das aufgelöst gehört. Tad James beschreibt in seinem sehr empfehlenswerten Buch
Time Coaching eine interessante Übung, mit der man schnell Angst auflösen kann:

Gehen Sie in Ihren Alpha-Zustand.  Stellen Sie sich eine Linie vor.

Diese Linie ist Ihr Leben.Tad James nennt das "Time Line".
Diese Linie hat ein Anfang und ein Ende. Etwa wie ein Massstab. In der Mitte dieser Linie stellen Sie sich eine
Fahne vor. Diese Fahne repräsentiert den heutigen Tag. Links dieser Fahne haben wir somit die Vergangenheit
von unserer Zeugung bis heute und rechts von der Fahne haben wir die Zukunft.

Jetzt stellen Sie sich vor, Sie schweben mit einem Ballon von der Fahne (heute) hinauf, soweit über Ihre Lebenslinie

bis Sie diese ganz, vom Anfang bis zum Ende sehen können. Und nun schweben Sie in Richtung Zukunft.
 

Wenn Sie von da oben auf Ihre Lebenslinie hinunterschauen, können Sie dort unten in der Zukunft Situationen
erkennen, von denen Sie jetzt noch Angst haben. (Bewusst oder unbewusst) Diese zukünftigen Situationen
zeigen sich Ihnen in irgend einer Form. z.B. Punkte oder ähnlich im Zukunftsteil der Lebenslinie .

Schweben Sie bis 5 Minuten nach Beendigung einer Situation, von der Sie jetzt noch Angst haben.

Bleiben Sie dort oben stehen. Drehen Sie sich um in Richtung (Jetzt)-Fahne und stellen Sie sich vor, wie Sie die

Situation optimal gemeistert haben.

Alles ist genau so gelaufen, wie Sie das wollten - die Angst ist weg. Wenn Sie jetzt hinunter,
ins Ereignis hineintauchen, können Sie testen, ob Sie die Situation wirklich angstfrei wahrnehmen. Schweben
Sie schliesslich wieder nach oben. Dann zurück in Richtung heute (Fahne) und lassen Sie sich dann wieder bei
der Fahne hinunter in die Lebenslinie gleiten. Finden Sie weitere einfache, aber sehr wirkungsvolle Techniken im
Buch Time Coaching.
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3. Neues Training: Mentaltraining goes Hi-Tech
Bei Hi-Tech denken viele Leute z.B. an die Formel 1. Die Formel 1wird für viele langsam langweilig.
Im Grunde ist das nur noch ein Duell zwischen den Schumi-Brothers. Ralf und Michael Schumacher standen in
dieser Saison öfter gemeinsam in der ersten Startreihe. Ungewöhnlich daran: Ein BMW auf der rechten Spur!
OK, wir sind ja bei einem F1-Rennen nicht auf der Autobahn, sonst käme ja Ralf von hinten mit Blinker und
Lichthupe und hätte beim Überholen das Telefon am Ohr. Nein, ich meine natürlich Hi-Tech im
Zusammenhang mit Mentaltraining.

 

Die Wiederholung des Seminars mit dem Quantec-Entwickler Peter von Buengner im Juli in München war ein
super-Erfolg. Ich werde versuchen, ihn nochmal für eine 2. Wiederholung dieses Seminars im nächsten
Frühling zu gewinnen.
Ab Herbst führe ich ein 1-Tagesseminar zum Thema "Mentaltraining goes Hi-Tech" durch.
In kleinen Gruppen wird die Technologie und ihr Einsatz für das Mentaltraining vorgestellt. Jeder Teilnehmer
kann sein Informationsfeld mit dieser Technik analysieren lassen. Die entdeckten Dis-Harmonien werden dann
über eine Zeitdauer von 3 Monaten harmonisiert. Gleichzeitig kann jeder Teilnehmer bis 2 Ziele vom System
programmieren lassen. Gegen Ende des Seminars erhalten die Teilnehmer eine interessante Überraschung mit
nach Hause. Dieses Seminar kostet inkl. Kaffee-Pausen und Mittagessen lächerliche € 300,--. Das ist doch ein
Schnäppchen, oder?
Die Termine sowie eine genauere Beschreibung des Seminars finden Sie auf unserer  HOMEPAGE.
Wenn Sie keine Zeit haben dieses Training zu besuchen, die Möglichkeiten des Hi-Tech-Coachings dennoch
nutzen wollen, stehe ich Ihnen selbstverständlich nach wie vor zur Verfügung, ist doch voll klaro, oder?
Infos unter  finalbrain.com.
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4. Lächeln Sie!
Wenn es etwas gäbe, womit Sie andere glücklich machen könnten, ohne Zeit oder Geld dafür aufwenden zu
müssen, würden Sie es tun? Und wenn das auch Sie glücklich machte, würden Sie es tun? Was ist dieses
Zauberding, das Ihnen und anderen den Tag verschönert und nichts kostet? Ein Lächeln! Wissenschaftler der
University of California in San Francisco unterscheiden 19 Arten des Lächelns, deren jede etwas Erfreuliches
vermittelt und häufig auf der Gegenseite ein Lächeln auslöst. An Erwachsenen verschiedener Altersstufen
wurde festgestellt, dass eine Tendenz zur Nachahmung des Gesichtsausdrucks anderer Menschen in der
Umgebung besteht. Traurige Gesichter erzeugen noch mehr traurige Gesichter, fröhliche Gesichter lassen auch
andere fröhlicher werden. Aus dem Buch: Die 100 Geheimnisse glücklicher Menschen.
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5. Gast-Trainer  Heute: Matthias Pöhm

Stehend in der Sitzung
Nehmen wir an, Sie haben eine grandiose Idee für Ihre Firma: Sie wollen, dass ein neuer Service für den
Kunden angeboten wird, den der Kunde aber im Gegensatz zum bisherigen Service selbst zahlen soll.
Im Normalfall wird zu so einem Zweck eine oder mehrere Sitzungen veranstaltet, wo man dann versucht, Ihnen
diesen "abwegigen" Gedanken auszureden. Hier nun eine Methode, wie Sie die Chancen, so einen Vorschlag in
der Firma durchzubringen massiv erhöhen können.

Anstatt sitzend zu diskutieren, präsentieren Sie Ihren Vorschlag stehend.

Denn wenn Sie stehen, haben Sie eine viel grössere Autorität. Unterbewusst  fallen die Zuhörer in ein Lehrer-Schüler-Verhältnis.

 

Wer stehend vor Publikum referiert, wird erst einmal à priori mehr als Meinungsführer akzeptiert, als derjenige der sitzt.

Ausserdem haben Sie nun das ganze Repertoire an rhetorischen Dramaturgie-Elementen zur Verfügung: Krimimässiges Darstellen,

Aktivdemonstrationen, rhetorische Wirkfragen u.s.w.
 

Mein Tipp: Suchen Sie irgend einen Vorwand, um während der Sitzung aufzustehen. Sagen Sie: "...Ich will das
mal am Flipchart deutlich machen" und ab dem Moment präsentieren Sie. Und jetzt sind Sie Regisseur und Ihr
Vorschlag bekommt doppelt so viel Gewicht.

Ich selbst habe diese Strategie einmal bei meinem Verlag angewandt und konnte so eine erhebliche Autorenhonorarerhöhung durchdrücken.

Wenn Sie also einen Vorschlag in ihrer Firma durchbringen wollen, wenn Sie in einer Verhandlung etwas durchsetzen wollen, wenn Sie beim
Kunden etwas verkaufen wollen oder wann immer Sie mit einem Ziel in einem Meeting zusammensitzen:
funktionieren Sie, wo immer das möglich ist, das Meeting zu "Ihrer" Präsentation um.– Sie sind "entrückter" als
sitzend im Zweiergespräch - Sie sind Meinungsführer – Ihre Vorschläge haben grösseres Gewicht.
So können Sie Dinge durchbringen, die Sie allein in Überzeugungsarbeit im Dialog nur schwer durchbringen würden.

 

Wer präsentiert hat Macht.Wie man sein Anliegen profimässig verkauft, können Sie im Rhetorikseminar von
Matthias Pöhm erfahren. Hier finden Sie mehr www.poehm.com
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6. Die Geschichte zum Schluss
Ein Junge, Bernie mit Namen, zog aufs Land und kaufte bei einem alten Bauern einen Esel für 100$.
Der Bauer versprach den Esel am nächsten Tag vorbei zu bringen.
Am nächsten Tag fuhr der Bauer auf den Hof und sagte: "Tut mir leid Junge,ich habe schlechte
Nachrichten für Dich. Der Esel ist tot"
Bernie antwortete: " Also gut, gib mir mein Geld zuruck"
Der Bauer zuckte mit den Schultern: "Geht nicht. Ich hab' das Geld bereits ausgegeben"
Darauf Bernie: " OK, lad' den Esel halt aus" Der alte Bauer fragt: " Was machste denn  mit dem?"
Bernie: "Ich werd' ihn in 'ner Lotterie verlosen"
Bauer: "Quatsch, man kann doch 'nen toten Esel nich' verlosen"
Bernie: " Klar kann ich das. Pass gut auf. Ich sag einfach keinem das der tot ist."
Einen Monat später trifft der Alte den Bernie wieder und fragt ihn: "Wie ist das mit dem toten Esel denn so gelaufen?"
Bernie: "Ich hab' ihn verlost. Ich hab' 500 Lose zu 2$ das Stück verkauft und einen Gewinn von 998$ gemacht,
der nicht in den Büchern steht. Der Verlust von 100$ für 'nen toten Esel steht aber drin"
Bauer: "Hat sich denn keiner beschwert?"
Bernie: "Klar, der Typ der den Esel gewonnen hat. Also hab' ich ihm seine 2$ zurückgegeben."

 ...und Bernie wurde erwachsen, und am Ende war er Vorsitzender von Worldcom... oder von AOL, Enron,
MLP usw.
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Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und und besuchen Sie doch wieder einmal unser  Forum.

Ihr Andreas Ackermann                  www.aa-training.ch                             e-Mail: Info@aa-training.ch
 

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