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LETTER Februar 2012

Guten Tag meine sehr geschätzten Leser und -innen, willkommen zum aktuellen Lettermann.

Wir kriegen so viel Post aus Spanien.... vielleicht sind es auch nur Linkshänder aus Hessen?
Viele Deutsche wandern wegen dem wärmeren Klima nach Spanien aus. Sie sitzen dort vor dem TV und schauen sich den
deutschen Wetterbericht an. Wobei ich ehrlich sein will, auch ich freue mich im Urlaub, wenn ich sehe, dass zuhause
das Wetter eher kalt ist. Momentan ist es ja so extrem kalt, sogar Christian Wulff ist mal kurz in das etwas wärmere Italien
geflogen.

Wie fliegt der eigentlich? Gibt es für ihn eine Präsidentenmaschine? Den Airbus A 380 wird er wohl meiden.
Der Airbus A380 hat Risse in den Tragflächen. Mich wundert das nicht, denn angeblich sind die Tragflächen teilweise
aus dem gleichen Material wie die französischen Brustimplantate.

 

Apropos Präsident Christian Wulff: Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie fast jeden Tag neue Details
zur Wulff-Affäre auf den Titelseiten der Boulevard-Presse und bekannter Magazine lesen? Stellt sich eigentlich niemand
die Frage: Wem nutzt das? Es handelt sich hier wieder einmal um eine klassische Inszenierung.
Eine lächerliche Kredit-Affäre wird in allen wichtigen Zeitungen und TV-Kanälen mit Gewalt aufgebauscht,
bis Bundespräsident Wulff aus dem Weg geräumt ist.

 

Fakt ist, dass der Bundespräsident der herrschenden Schicht im Weg ist und zur Aufgabe gezwungen werden soll.
Es kann gar nicht um den Privatkredit von Wulff gehen. Es geht um etwas sehr viel Grösseres.
Im Sommer 2011 hielt Wulff in Lindau eine Rede vor Nobelpreisträgern und jungen Ökonomen.
Dabei griff er nicht nur die Banken und die Europäische Zentralbank (EZB) scharf an, sondern auch das Krisenmanagement
der Bundesregierung. Wulff warnte, dass am Ende alles beim Steuerzahler abgeladen werde.
Beobachter interpretierten Wulffs Aussage übrigens als Hinweis auf eine kommende Währungsreform, verbunden mit schmerzlichen
Einschnitten für die Bürger.

 

Klar, dass solche Offenheit den Berufseuropäern nicht gefällt. Wie sein Vorgänger Köhler, der übrigens aus ähnlichen Gründen
zurücktrat, muss jetzt scheinbar auch Wulff weg.
Warum schreibe ich das, wo mich diese Politik im Grunde gar nicht interessiert? Ich schreibe das, weil dieser Vorgang
ein äusserst positives Zeichen dafür ist, dass wir uns in der Endphase der bisherigen Politik- und Wirtschaftssystemen befinden
und immer mehr Zeichen einer bevorstehenden goldenen Zeit sichtbar werden. Und was macht derweil die Strippenzieherin
Frau Merkel? Sie war gerade eben auf Dienstreise in China. Sie soll sich angeblich auch für Menschenrechte eingesetzt haben,
klar, da kennt sie sich ja auch bestens aus: Wenn in Deutschland jemand Angela Merkel gefährlich wird, der kommt nicht ins
Straflager, der kommt nach Brüssel oder ins Schloss Bellevue.

Geben wir nicht zuviel Energie in das Thema, sondern wenden wir uns lieber dem aktuellen Lettermann zu.

Viel Spass beim Lesen.

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INHALT:

1. Abi- und andere Prüfungen

2. Rückwärtssprache

3. Ein fernöstliches Gleichnis

4. L.M.A.A.

5. Zum Schluss

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1. Abi- und andere Prüfungen

Man verschwendet eigentlich die ganze Jugend an die Schule. Unser Jüngster z.B. meint zum Thema Mathe:

"Dabei sein ist alles".

 

Im Kindermentaltraining meinten Manche: Wenn es Facebook nicht geben würde, wäre ich auch besser
in der Schule. Mache sagen: Manchmal ist mir langweilig. Ich könnte dann ja lernen, aber mir ist lieber langweilig.

Naja, wie dem auch sei, es wird Frühling! Für viele Schüler bedeutet dies Abschlussprüfungen bestehen.
Lernen fürs Abi ist bei vielen angesagt.

 

Manche Schüler fragen sich jetzt schon: Wenn ich durch die Prüfung falle, was nimmt Papi mir zuerst weg; den Porsche
oder den BMW?
Ein Herr Dr. Piotr Wozniak hat eine Formel für Lernerfolg ins Netz gestellt. Wenn Sie gerade in einer Ausbildung
stecken, sollten Sie unbedingt mal seine Seite näher anschauen.

 

Wozniak nennt 6 Punkte als Voraussetzung für den kürzesten Weg zur Beherrschung des Wissens:

1. Seien Sie hungrig nach Wissen. Hier erklärt uns der Autor, wie wir eine klare Verbindung sehen müssen, zwischen
dem Wissen, das wir erwerben wollen, und dem Nutzen, den es uns im Leben bringt. (Hallo Lehrer, habt Ihr das gelesen?)

2. Stellen Sie fest, was Sie wirklich brauchen. Hier zeigt uns der Autor, wie wir zuerst diejenigen Wissensbereiche identifizieren,
die am ehesten einen positiven Einfluss auf unsere Zukunft haben.

3. Finden Sie Informationsquellen. Man kann viele Quellen parallel studieren und die Informationen auswählen, die höchste
Priorität haben.

4. Formulieren Sie den zu lernenden Stoff für die aktive Erinnerung. Hier erklärt uns der Autor, dass effektives Lernen auf
Wiederholung basiert. Eine wirkungsvolle Wiederholung basiert auf aktiver Erinnerung. Das heisst, dass unser Gehirn die
Antwort erzeugen muss. Der Autor beschreibt eine Methode, mit der man den zu lernenden Stoff für aktive Abfragen
richtig formuliert.

5. Wiederholen Sie Ihren Stoff in geeignet gewählten Zeitintervallen. Hier liegt der wichtigste Schlüssel von Wozniak's
Methode. Er hat herausgefunden, dass es wichtig ist, dass der Stoff in den genau richtigen Intervallen wiederholt wird.
Dieser "richtige Intervall" ist bei jedem Menschen anders. Wozniak hat ein Computerprogramm entwickelt, das den für
Sie richtigen Intervall sofort berechnet. Laden Sie hier das Programm SuperMemo gratis runter.

6. Organisieren Sie auch weiterhin Ihr Wissen. Hier erklärt uns der Autor, dass wir daran denken sollen, dass sich unsere
Anforderungen ebenso wie die Welt um uns herum ständig verändern und wie wir diese Tatsache beim Lernen zu berücksichtigen
haben.

 

Ganz wichtig in dem Zusammenhang:

Gönnen Sie Ihren Kids unbedingt den Besuch des "Mentaltrainings für Jugendliche"
Wir vergeben gerade die letzten Plätze für den Termin vom 10. März 2012 in Basel.

Sonst bleibt dieses Jahr nur noch der Termin vom 5. Mai 2012 in Wien.
Leitung dieses Trainings: Simon Ackermann

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2. Rückwärtssprache

Sie kennen den Ausdruck: Freud'scher Versprecher.
Psychologen erkennen in Ihren "Versprechern" was Sie wirklich denken. Es kann vorkommen,
dass jemand etwas sagt, mit so einem Versprecher jedoch verrät, dass er in der Sache ganz anders denkt
oder glaubt. Das kann unter Umständen recht peinlich werden, weil Sie unbewusst Dinge über sich verraten,
die Sie eigentlich lieber für sich behalten würden.

 

In USA hat ein David Oates etwas herausgefunden, was noch viel weiter geht, als diese Freud'schen
Versprecher. Zeichnet man auf ein Tonband ein Gespräch, ein Interview oder eine Rede auf und spielt es
dann rückwärts wieder ab, ergeben sich alle 10 Sekunden bis max. alle 2 Minuten sogenannte Reversals.

Das sind ganze Sätze oder kurze Sequenzen, die wie vorwärts Gesprochenes klingen und widergeben,
was das Unterbewusstsein des Redners, zum Vorwärtsgesprochenen wirklich denkt.

Lesen Sie hier eine interessante Beschreibung dieses Phänomens mit entlarvenden Beispielen.

Sie können für Ihr iPhone oder iPod ein App herunterladen . Viel Spass, wenn Sie damit die nächste
Politikerrede aufnehmen und analysieren.

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3. Ein fernöstliches Gleichnis

Es gibt Gefangene, die glauben, der Kerker ist der einzig mögliche Aufenthaltsort und ausserhalb des Kerkers gäbe es keine
Alternativen. Diese Gefangenen wurden mit Absicht systematisch verdummt und ihnen ist nicht zu helfen.
Dumme Gefangene sind gute Arbeitstiere und lassen sich wunderbar ausnutzen.
Aber es gibt auch Gefangene, die merken, dass etwas nicht stimmt und suchen daher Alternativen, obwohl sie nicht wissen,
was sie ausserhalb der Kerkermauern erwartet. Sie können auch gar nicht wissen, wie schön das Leben ausserhalb der
Kerkermauern ist, da sie bereits im Kerker geboren wurden, und Erinnerungen an ein besseres Leben (die sie u.U. hätten
bewahren können), systematisch zerstört wurden. Trotzdem wollen manche ein besseres Leben suchen und ausbrechen.
Das ist aber nicht einfach, denn der Kerker ist gut gesichert. Neben den Wachtürmen und Wassergräben halten die anderen
Gefangenen, die nicht an ein besseres Leben ausserhalb der Kerkermauern glauben, unsere Flüchtlinge unter Kontrolle.

Mein Sohn bringt diese Geschichte auf folgenden Punkt:
Ich will frei sein, sprach die Marionette und schnitt die Fäden ab!

Was meinen Sie liebe Leser, steckt da nicht ein bisschen Wahrheit hinter einer solchen Geschichte?
Jeder der Mentaltraining begriffen hat und systematisch anwendet, hat den Kerker verlassen können.

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4. L.M.A.A.

Nein, nicht das, was Sie jetzt vielleicht denken mögen. "Lächle mehr als andere"!

In meinem Seminar "Holosurfing" habe ich auf Mirsakarim Norbekov und seiner Empfehlung
zum Lächeln erklärt.

Wer nicht lächeln kann, soll keinen Laden führen, sagen die Chinesen. Lächeln schafft Kontakt.
Und Kundennähe ohne persönlichen Kontakt gibt es nicht.
Ein Lächeln, ein freundliches Wort sind echte Verkaufsförderer und kosten erst noch nichts.
Sie haben Recht: L.M.A.A. macht Ihre Produkte nicht besser als jene der Konkurrenz.
Ein freundliches Lächeln schafft aber in jedem Fall echte menschliche Beziehungen und dadurch
eine solide Brücke zu jenem Vertrauen aus der die Kundennähe entspringt.

Und plötzlich sind Ihre Angebote halt trotzdem attraktiver als jene der Konkurrenz.

Mein Sohn meint: Zu einen strahlenden Lächeln gehören auch strahlende Zähne.
Seit er das kapiert hat, lässt er sich nachts durch das Kindermädchen 2 mal Kukident-for-Kids
nachwerfen.

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5. Zum Schluss

Der Rechenfehler der Schuldenbremser:

Die Summe der Schulden ist stets ident mit der Summe der Guthaben. Darauf weisen Ökonomen zwar immer wieder hin,
doch wird ihnen offenbar wenig Gehör geschenkt.
Dabei muss man über keine ausgeprägten mathematischen Fähigkeiten verfügen um zu sehen, dass jedem Euro Schulden
irgendwo ein Euro Guthaben gegenüberstehen muss.

In Summe sind die transnationalen Schulden wieder gleich den transnationalen Guthaben.


WALTER SCHACHERMAYER (1950) ist Professor für Finanzmathematik an der Universität Wien. Aus dem Standard v. 16.12.2011

 

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Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und schauen Sie mal hier vorbei.

PROSPEKT UND TERMINE 2012  ZUM MENTALTRAINING [Download als pdf-DATEI]  ZUM WEITERGEBEN.

Ihr Andreas Ackermann           http://www.aa-training.ch/                    e-Mail: Info@aa-training.ch  

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