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LETTER März 2002
Guten Tag meine sehr geschätzten Leser, willkommen zum aktuellen Lettermann,
Dieser Lettermann erreicht Sie kurz vor Ostern. Da wir letztes Jahr die Eier aus dem Schnee gegraben haben,
werden wir dieses Jahr die Ostertage im Süden verbringen. Apropos Süden: Heute kam unsere Tochter von
der Schule und berichtete, sie hätten heute im Geographieunterricht gelernt, dass Italien schrumpft. Jedes Jahr
verliert das Land 1,5 Meter Küste wegen der Erosion. Ich habe sie versucht zu beruhigen. Ich habe gesagt:
Kind, man muss auch die Vorteile sehen: Wenn Italien schrumpft, wird auch der Weg vom Haus zum Strand
kürzer. Auf was will ich hinaus? Ist es nötig, dass die Schule unsere Kinder mit solchen Informationen in Angst
versetzt?
Wenn ich mir beim Mittagessen so anhöre, was die Lehrer unseren Kindern heute wieder erzählt haben,
wundere ich mich nicht, dass Schweizer Kinder langsam zu Schwarzsehern werden. Bei uns wurde eine Studie
veröffentlicht, die folgendes ergeben haben soll: "Die Schweizer Jugend sieht keine Perspektive mehr, blickt in
eine schwarze Zukunft." Also, ich erinnere mich, das letztemal als die Schweizer Jugend so pessimistisch war,
da hatte sie einen Apfel auf dem Kopf und hat in eine Armbrust geschaut!
Ich betrachte es daher als Verpflichtung, in diesem Letter schwergewichtig wieder einmal das Thema Ziel aufzunehmen.
Ich habe ein paar Kollegen aus der Trainerszene gebeten, mich dabei ein wenig zu unterstützen und ein paar
Zeilen für unsere Leser beizusteuern. Unter der Rubrik Gast-Trainer werde ich jeweils deren Beiträge ver-
öffentlichen. Heute gebe ich das Wort dem momentan arg gebeutelten Motivationstrainer Jürgen Höller.
Auch wenn er von der Presse wegen seinem Konkurs genüsslich fertig gemacht wird, handelt es sich bei
Jürgen Höller um einen Mann, der nachweislich vielen Menschen geholfen hat, über sich heraus zu wachsen.
Ich kenne persönlich mehrere Personen, die Dank seinen Seminaren im positiven Sinne abgehoben sind.
Er hat bedeutend mehr Menschen im positiven Sinne weitergeholfen, als die Leute die jetzt abschätzig über
ihn schreiben. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre.
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INHALT:
1. Mehr Gefühle
2. Kernenergie
3. Selbst-Sabotage
4. Funktionieren Affirmationen?
5. Neue Wege in der Unternehmensberatung
6. Gast - Trainer
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1. Mehr Gefühle
Mein Sohn kam mit einem Bericht an: Haustiere machen Kinder schlauer, IQ im Schnitt 7 Punkte höher. Ich
habe gesagt: OK, aber wenn das nicht klappt, schicke ich den Hund zum studieren und du bewachst das Haus.
Für mich hat Intelligenz auch etwas mit Denkfähigkeit und Gefühl zu tun.
Bereits in den 30-iger Jahren versuchten ein paar Typen aus Asien zu beweisen, dass Gedanken etwas Reales
sind und dass unterschiedliche Arten von Gedanken auch unterschiedliche Schwingungen hervorbringen.
Sie versuchten sogar, die Schwingungen von Gedanken zu fotografieren. Und es klappte - sogar durch
Stahlwände hindurch. Diese Experimente wurden seitdem oft wiederholt und verfeinert. Siehe auch:
Gedanken beeinflussen die Struktur des Wassers. Das entscheidende war: Sie entdeckten, dass die
"Gedanken-Fotos" umso klarer wurden, je mehr Gefühl der/die Denkende in seine Vorstellung hineinlegte.
Je mehr Gefühl - je mehr Energie!
Für Ihre Zielprogrammierungen ist dieser Beweis natürlich sehr wichtig. Ein Autor den ich sehr schätze, hat in
seinem sensationellen Buch "EASY ZUM ZIEL" beschrieben, dass das Zielprogrammieren im Grunde ein
ganz einfacher physikalischer Vorgang ist: Durch Programmieren wandeln wir (geistige) Energie um in
Materie, die sich als Ziel erreicht in der Welt der Fakten manifestiert. Auch uns Physik-Banausen ist somit
natürlich klar, no Energie no Zielmanifestation! Eigentlich lego, oder?
Fazit: Je mehr Gefühl Sie beim Programmieren in Ihre Zielbilder geben, je mehr öffnet sich das Energieventil
und je schneller manifestiert sich folglich Ihr Ziel.
Übrigens der Arzt meines Grossvaters wusste um die Macht der Gefühle. Er meinte: es ist ein Unterschied im
Gefühl des Patienten, ob man sagt, "sie haben noch 3 Monate" oder "schon sehr bald haben Sie die Möglichkeit
zur Wiedergeburt".
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2. Kernenergie
Alles in dieser Welt besteht aus Energie: Sie, ich, ein Fels, ein Tisch, ein Grashalm, eine Telekom-Aktie. Da
Energie nichts anderes als Schwingung ist, schwingt also alles, was existiert. Moderne Physiker erklären uns,
dass Energie und Materie ein und dasselbe sind. Obwohl es im Grunde nur eine Energie gibt, schwingt sie doch
unterschiedlich.
Wie die Töne eines Musikinstruments schwingt die Energie manchmal schnell (bei hohen
Tönen) und manchmal langsam (bei tiefen Tönen). Je höher auf der Frequenzskala Sie schwingen - je näher
befinden Sie sich an Ihrer göttlichen Energiequelle. Dies ist Ihr göttlicher Kern. Und diese Kern- Energie ist es
schliesslich, die Sie zum Manifestieren brauchen. (Siehe 1. Mehr Gefühle) Mit ein bisschen Übung können Sie
Ihre Schwingungsfrequenz wie mit einen Drehknopf an Ihrer Stereoanlage einstellen, von ganz unten auf der
Skala bis ganz oben in den göttlichen Seinszustand, der alles übertrifft, was Sie kennen.
Wie geht das? Es gibt ein magisches Wort, das den Drehknopf immer um einen Zacken weiter dreht und Ihre
Schwingungsfrequenz auf der Skala nach Oben steuert: Dieses magische Wort heisst Warum?
Es geht darum, bei Zielen mit der Frage "warum?" immer weiter nach dem übergeordneten Ziel zu fragen.
Beispiel: Sie programmieren z.B. das Ziel: Ich habe die Heilpraktiker-Prüfung bestanden. Fühlen Sie jetzt ganz
aufmerksam in Ihren Körper. Wie fühlt sich das an, wenn Sie das Wort "Prüfung" nur schon denken?
Möglicherweise haben Sie ein mulmiges Gefühl im Bauch, oder? Wer hat schon Wonnegefühle, wenn er eine
Prüfung ablegen muss? Ihre Energie schwingt bei dem mulmigen Gefühl ganz unten in der Skala, mit diesem
Energielevel gewinnen Sie keinen Blumentopf.
Fragen Sie jetzt nach dem übergeordneten Ziel. Fragen Sie: Warum will ich diese Prüfung bestehen? Jetzt
antworten Sie vielleicht: Wenn ich die Prüfung bestanden habe, kann ich mit meiner Studienfreundin eine
eigene Praxis eröffnen. Wie fühlt sich nun dieser Satz an? Schon besser, oder? - Sie haben Ihre Schwingungs-
frequenz bereits ein wenig erhöht!
Fragen Sie weiter: Warum will ich mit meiner Studienfreundin eine eigene
Praxis eröffnen? Vielleicht antworten Sie jetzt z.B.: Mit einer eigenen Praxis fühle ich mich frei.
Jetzt denken Sie den Satz: "Ich bin frei" und realisieren Sie, wie sich Ihre Schwingung wieder einen Zacken
verfeinert hat - und realisieren Sie, wie sich dieses Freiheitsgefühl über Ihren ganzen Körper ausdehnt:
Fragen Sie weiter: Warum will ich dieses Freiheitsgefühl .... usw. Mit jeder Frage - Antwort kommen Sie
näher an Ihren Kern. Die Energie die Sie jetzt wahrnehmen brauchen Sie zum erfolgreichen Programmieren.
Genau diese Energie war notwendig um beispielsweise eine erste Mondlandung zu realisieren. Mit einem
durchschnittlichen Energielevel sind solche Ziele schlicht nicht erreichbar - ist das möglicherweise der
Grund dass die NASA gewaltigen Nachwuchsmangel hat?
Ich lese: Die Boygroup "Natural" soll die Jugend für die Raumfahrt begeistern. Ich finde, für den Job wäre
auch Michael Jackson geeignet gewesen.
Immerhin besteht er zu 80% aus Materialien die von der NASA entwickelt wurden.
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3. Selbst-Sabotage
Ist Ihnen bewusst, dass Sie sich unbewusst immer wieder selbst sabotieren und deshalb Ihre Ziele nicht
erreichen? Peggy Claude-Pierre sagte in einem Vortrag zum Thema Magersucht und Bulimie, dass acht Mal
mehr Frauen als Männer Essstörungen bekommen. Sie führt das essgestörte Verhalten auf das von ihr selbst
betitelte "Negativismus-Syndrom" zurück, einem Gewebe aus selbstzerstörerischen, schwarzen Gedanken,
dass die Betroffenen zu immer tieferen Minderwertigkeitsgefühlen und einer negativen Weltsicht treibt.
Essstörungen, ist das nicht normal, wenn man bei Aldi einkauft? Ich habe dort mal frische Äpfel geholt.
Ich stand so lange in der Schlange bis ich bezahlen konnte, die Äpfel sahen danach aus wie aus dem Bio-Laden.
Aber, warum haben acht Mal mehr Frauen Essstörungen, obwohl auch Männer von diesem "Negativismus-
Syndrom" befallen sein können? Nun, worin liegt der allgemeinen Meinung nach der Wert der Frau?
Jahrhundertelang hat man den Mädchen eingeredet, der Wert einer Frau läge in Ihrem physischen Körper.
Sie müsse schön sein etc. Peggy Claude-Pierre fragt nun: Was passiert, wenn eine Frau durch ihren
"Negativismus" ein mangelndes Selbstwertgefühl entwickelt?
Sie kann an den Punkt kommen, wo sie denkt, die Leute wären glücklicher wenn sie nicht da wäre.
Jetzt fängt sie gemäss Peggy Claude-Pierre an, den Teil von sich auszuhungern, der ihrer Meinung nach den
meisten Wert trägt - ihren physischen Körper.
Worin liegt der allgemeinen Meinung nach der Wert des Mannes? Den Jungs hat man eingeredet, der Wert
des Mannes läge beim Grad seines materiellen Erfolges, Status, materiellen Güter, gesellschaftlichen Position.
- Also was zerstört der Mann unbewusst, wenn er ein schwaches Selbstwertgefühl hat? Richtig! Er zerstört
unbewusst seinen Erfolg. Und jetzt sind wir wieder an einem möglichen Grund, warum manche Leute Ihre
Ziele nicht erreichen. Lesen Sie im Buch von Noah St. John: Erfolg ist erlaubt wie Sie aus diesem
Teufelskreis herauskommen.
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4. Funktionieren Affirmationen?
Mick Jagger ist sauer! Er kam ungewollt auf das Titelbild eines britischen Seniorenmagazins. Jagger sei so
sauer gewesen, dass er umgehend das Abo dieses Magazins gekündigt hat. Interessanterweise sagten viele
Senioren beim Anblick seines Bildes: Mein Gott, Prinz Charles soll sie doch endlich heiraten. So weit kann es
kommen - ich freue mich auf jeden Fall auf seinen ersten Auftritt beim Musikantenstadl!
Würden da Affirmationen helfen, um das Altern ein bisschen aufzuhalten?
Viele Menschen arbeiten mit Affirmationen. Manche stellen bei kritischer Prüfung fest, dass diese nicht immer
funktionieren. Mein Trainerkollege Manfred Stähle hat mich auf eine interessante Überlegung gebracht!
Sie können zum Beispiel herumlaufen und sagen: "Ich bin glücklich, gesund und wohlhabend." Innerlich
fragen Sie sich aber womöglich: "Was ist? Wie kommt es, dass ich so unglücklich bin? Warum bin ich immer
noch pleite? Warum kriege ich nichts richtig auf die Reihe?" - Wie ist Ihr Gefühl bei solchen Gedanken???
Mit anderen Worten, Ihre Affirmative Aussage wird Ihr Leben nicht im geringsten verändern, wenn Sie sich
weiter solche Sie negativ beeinflussende Fragen stellen.
Haben Sie denn nicht auch schon den Einsatz von Affirmationen ausprobiert - von geschriebenen oder gesprochenen
positiven Aussagen, die dem Universum eine Antwort entlocken sollten - und waren am Ende frustriert oder gar wütend,
weil sich die Aussagen in Wirklichkeit nicht erfüllten? Der Fehler lag in der von Ihnen eingesetzten Technik!
Aus dem Verkaufstraining wissen wir, dass der Einsatz von Argumenten und Aussagen nicht annähernd so
wirkungsvoll, wie das Stellen aufbauender Fragen ist. Man weiss, dass dem Gehirn gestellte Fragen weitaus
wirkungsvoller als Argumente und Aussagen sind, die dem Gehirn auferlegt werden. Wenn das so ist, warum
sollte man nicht die Aussagen überhaupt umgehen und geradewegs zu den Fragen kommen? - wenn das Gehirn
das ohnehin schon macht?
Machen Sie mal den Test: Formulieren Sie ab jetzt: Warum bin ich glücklich,
gesund und wohlhabend? Warum fallen mir laufend interessante und lukrative Aufträge zu? usw.
Der springende Punkt bei dieser Form von Affirmationen ist es nicht, die Antworten auf Ihre Fragen zu finden!
Es geht lediglich darum einen Prozess auszulösen - also nicht rational nach einer Antwort suchen.
Überlegen Sie auch einmal, was Sie bewirken, wenn Sie sagen: Warum bin ich immer der Verlierer?
Warum trifft es immer mich? Warum bin ich dauernd krank? Warum habe ich immer die falschen
Männer? usw. Hat doch bis heute bestens funktioniert, oder?
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5. Neue Wege in der Unternehmensberatung
Die Radionik ist um eine sensationelle Dimension reicher geworden. Lesen Sie hier über "Neue Wege in der
Unternehmensberatung." Wir werden anlässlich unseres Spezialseminars vom 6. Juli 2002 in München
über erste Erfahrungen berichten.
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6. Gast-Trainer Heute: Jürgen Höller
GIB NIE, NIE, NIE, NIEMALS AUF!
Wenn ich nach meinen Vorträgen und Seminaren Widmungen und Autogramme schreibe, werde ich immer
wieder gefragt, was denn wohl das wichtigste aller Erfolgsgeheimnisse sei. Eine nicht ganz einfache Frage,
wie ich zugeben muss. Setzt sich doch der Begriff Erfolg aus vielen einzelnen Puzzleteilen zusammen.
Einfacher ist es vielleicht, die beiden grössten Erfolgverhinderer zu nennen, nämlich entweder nie anzufangen -
oder irgendwann aufzugeben! Alle erfolglosen Menschen haben diese beiden Misserfolgsgesetze "angewandt".
Wer nie anfängt, wer nie einen Traum hat, wer sich nie ein Ziel setzt, auch wenn es noch so verrückt, noch so
klein erscheinen mag, der wird niemals erfolgreich sein können! Denken Sie einmal darüber nach: Haben nicht
alle Menschen, die heute bedeutend oder berühmt sind, irgendwann einmal bei null angefangen?
Der zweite Misserfolgfaktor: Jemand ist zwar nach seinen Träumen zunächst durchgestartet, aber er gibt sie
nach und nach auf - weil ihm zuviele Schwierigkeiten begegnen. Leider wird diese Einstellung heute immer
verbreiteter: Schon bei den geringsten Schwierigkeiten, Problemen, Sorgen wird nicht mehr gekämpft.
Kaum jemand versucht mit einer "Jetzt-erst-recht-Einstellung" den Karren herumzureissen, um am Ende doch
noch ans Ziel zu kommen.
Fazit: Anfangen und dranbleiben!
- Auch wenn Ihr Ziel noch so verrückt klingen mag - fangen Sie einfach an!
- Es gibt keinen "richtigen" Zeitpunkt, beginnen Sie - wenn nicht jetzt, wann dann?
- Auch wenn Sie Rückschläge einstecken müssen - rappeln Sie sich auf und machen Sie weiter!
- Abgerechnet wird zum Schluss - wenn Sie auch nur einen einzigen Schritt vorher aufhören, haben Sie verloren!
- Geben Sie nie, nie, nie niemals auf!
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Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und wir sehen uns am 6. Juli 2002 in München bei MENTALTRAINING GOES HI-TECH
Ihr Andreas Ackermann www.aa-training.ch e-Mail: Info@aa-training.ch