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Hier im ARCHIV finden Sie alle früheren Newsletters.

LETTER Mai/Juni  2001

Guten Tag meine sehr geschätzten Leser, willkommen zum Mai/Juni-Letter.
Endlich, endlich! Es ist so weit! Eine texanische Firma bietet Bestattungen auf dem Mond an.
Darauf haben wir doch gewartet, oder? Lippenstiftgrosse Container mit je 100 g Asche werden in den
Weltraum gebracht. Unser Erstgeborener meinte: Jetzt können wir abends am Himmel sehen, wie der Friedhof
aufgeht, ist das nicht romantisch? Die Urne ist so gross wie ein Lippenstift. Passen Sie auf, dass Sie vor dem
Start wirklich die Urne abgeben, sonst fliegt ihr Make-up zum Mond und Sie schmieren sich die Lippen mit
Oma ein ;-)
Die Feng-Shui-Kiste im letzten Lettermann ist bei Ihnen gut angekommen. Einige von Ihnen haben mir
geschrieben: Mehr davon! OK, kein Problem. Wenn Sie das Thema interessiert, finden Sie hier gratis einen
vollständigen Feng-Shui-Fernlehrgang.  Drucken Sie schon mal Ihre neuen Visitenkarten mit der
Berufsangabe: Feng-Shui-Berater.

 

Auf Initiative einiger Teilnehmer unseres Mentaltrainings sind in verschiedenen Städten Mentaltraining-
Stammtische entstanden. Wenn man die entsprechenden Postings im Forum verfolgt hat, konnte man das
Interesse an einem Erfahrungsaustausch gut erkennen. Hier finden Sie die Ansprechspartner dieser Gruppen.
Wenn Sie Interesse haben melden Sie sich bitte direkt dort. Wenn Sie selber einen solchen Stammtisch anleiern
wollen, melden Sie uns das wenn Sie möchten, wir werden dann im Newsletter einen Hinweis mit Ihrer
Adresse veröffentlichen.
Im Mai haben wir die neuen TERMINE  der öffentlichen Mentaltrainings ins Netz gestellt. Nur für den Fall,
dass Sie wiedereinmal eine Wiederholung des Mentalrainings ins Auge fassen ;-))
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INHALT:

1. Die Postkarten-Übung
2. Schnellesen
3. Buchzitat "GELD"
4. I Ging
5. Herzkarten
6. Mentaltraining goes Hi-Tech
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1. Die Postkarten-Übung
Unsere kleinere Tochter Kiki ist eine sehr talentierte Klavierspielerin. Da sie jedoch auch viele andere
Interessen hat, kam in letzter Zeit das tägliche Üben viel zu kurz, sodass es natürlich auch ihrer Klavierlehrerin
aufgefallen ist. Wie die Klavierlehrererin neulich Beethoven anstimmte: Ta-ta-ta-taaaa, nahm Kiki ihr Handy
ans Ohr und sagte:"Hallo"
Wie motivieren andere Väter ihre Kinder zum Musik-Üben? Joseph Jackson sagte: Michael verdankt seine
Weltkarriere der Erziehung mit Prügel. Verständlich dass Michael sich deshalb dauernd operieren lässt, oder?
Ich war auf einem seiner Konzerte. Ich wusste nie: Schnippt er mit seinen Fingern - oder ist es das Platzen
der OP-Nähte?
Prügel wäre jetzt eine Variante die mir nicht liegt. Übrigens, Prügel können auch nach der Kindheit noch
förderlich sein - das beweist die Karriere von Tina Turner. Es hilft alles nichts, als Musikfreund und
Familienvater ist es nun selbstverständlich meine Aufgabe, diese Angelegenheit wieder zu regeln.

 

In einem Gespräch sagte mir Kiki, dass ihr das Reiten mit ihrem Pferd viel Spass macht und dass sie halt
momentan nicht viel Bock zum Klavierspielen hat. OK, dachte ich, das sind doch bereits Ansatzpunkte mit
denen man arbeiten kann. Gottseidank ist Kiki immer für mentale Spielchen zu haben und so willigte sie
natürlich sofort zur folgenden Übung ein:

 

- Ich bat sie, sich zu entspannen, wie sie es im Kindermentaltraining gelernt hat.
- Dann bat ich sie, an etwas zu denken, was sie ungeheuer gerne tut. (Sie wählte einen Ausritt mit ihrem Pferd)
- Da sie sich diese Lieblingstätigkeit gut vorstellen konnte, fühlte sie sich sehr schnell entsprechend gut.
  (Ich ging   mit ihr natürlich alle Sinne durch, z.B. kannst du den Sattel spüren, riechst du das Pferd usw.
  und vorallem: Spürst du, wie es Spass und Freude bringt, wenn man mit seinem Pferd ausreiten kann?)
- Im nächsten Schritt bat ich sie, den "Film" anzuhalten und das Bild wie eine Postkarte einfach mal zur Seite
   zu stellen.
- Nun bat ich sie, sich eine bildhafte Vorstellung vom Klavier-Üben zu machen. (Ihr jetziger Gesichtsausdruck
  war nun ganz anders als vorher - eher Null-Bock-mässig)
- Auch hier bat ich sie schliesslich, den "Film" anzuhalten und das Bild wie eine zweite Postkarte zur Seite zu
  stellen.
- Und jetzt bat ich sie, in ihrer Phantasie die beiden Ansichtskarten oder Postkarten aufeinander zu legen und
  zwar so, dass die Klavier- Karte oben und die Pferd-Karte darunter lag. (Da die Klavier-Karte oben lag, war
  ihr Gefühl und ihr Gesichtsausdruck natürlich wieder Null-Bock-mässig.)
- Und nun bat ich sie, sich vorzustellen, wie sie ein Loch in die obere Karte reisst, sodass sie das untere Bild
  (Pferd) sehen kann. Sie sollte das Loch immer grösser und grösser machen, damit immer mehr des unteren
  Bildes sichtbar wurde. Je grösser sie das Loch machte, je besser wurde wieder ihr Gefühl und ihr Gesichts-
  ausdruck.
- Im nächsten Schritt bat ich sie, auszuprobieren, wie weit sie das Loch wieder verkleinern kann, ohne das gute
  Gefühl zu verlieren.
- Danach bat ich sie, das Loch mehrmals hintereinander schnell grösser und wieder kleiner werden zu lassen.
  Schliesslich konnte sie sich das Klavier-Üben mit dem gleichen starken Top-Gefühl vorstellen wie das Reiten.

 

Ab sofort übt sie freiwillig und ohne den geringsten Anstoss von Aussen mit der gleichen Lust, dem gleichen
Gefühl und dem gleichen Spass, wie beim Reiten.

 

Sie können diese wirkungsvolle Übung auch mit sich selber machen und zwar bei Aufgaben, die Sie machen
müssen, aber keine Lust dazu haben.

 

Zusammenfassung der einzelnen Schritte:
1. Motivierendes Bild assoziiert vorstellen, bis das Top-Gefühl da ist. Dann als Postkarte auf die Seite stellen.
2. Bild der ungeliebten Aufgabe dissoziiert vorstellen. Auch als Postkarte zur Seite stellen.
3. Aufgabenbild auf das Motivationsbild legen, ein kleines Loch in die Mitte machen und so weit vergrössern,
    bis genug vom Motivationsbild zu sehen ist, dass das gute Gefühl entsteht. Dann Loch verkleinern, aber das
    gute Gefühl behalten.
4. Wiederholungen. Das Vergrössern und Verkleinern des Lochs mehrmals, schnell wiederholen zur
    Festigung der Verbindung.
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2. Schnellesen
Heute muss alles schnell gehen. Kranke wollen schnell gesund werden. Arme wollen schnell reich werden.
Alles geht heute schneller als früher. Auch der Sinkflug des Euro - oder wie wir Schweizer diese Esperanto-
währung bezeichnen: des EU-Zloty. Ich habe gelesen, dass die Euronoten folgenden Aufdruck erhalten werden:
"Wer diese Banknote nachmacht, ist selber schuld." Naja, wenn der Euro immer weiter sinkt, spart man sich
wenigstens dieses doofe 2-zu-1-Umrechnen.

Natürlich muss heute auch das Lesen schnell gehen.
Unsere durchschnittliche Lesegeschwindigkeit liegt bei 160 - 200 Wörtern pro Minute. Mit Schnellesen
steigern Sie die Lesegeschwindigkeit bereits auf bis 450 Wörter pro Minute. Mit SpeedReading sind Sie noch
schneller und mit PhotoReading schaffen Sie bis zu 25'000 Wörter pro Minute. Was man unter diesen
verschiedenen Begriffen versteht und wie es funktioniert, können Sie hier nachlesen.
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3. GELD
Der Haarfön wurde 100 Jahre alt. Wussten Sie das? Der erste Fön wog 2 kg. - morgens 2 kg. in der Hand,
ich wette, einige meiner Leser wissen wovon ich schreibe. Zu Beginn kam die Luft mit 90 ° aus dem Fön,
manche Leute haben das Teil deshalb auch zur Behandlung bei Furunkeln eingesetzt. Worauf ich hinaus will
ist folgendes: Wir waren zu Hause so arm - wenn wir die Haare trocknen wollten, hat sich die ganze Familie im
Eingang von Hertie auf die Lüftung gelegt. Wahrscheinlich kommt daher bei mir immer wieder die Frage auf:
Warum sind manche Menschen arm und manche Menschen reich? Im sehr empfehlenswerten Buch
"Abenteuer Business" habe ich folgende Überlegungen gelesen:

 

Wir haben um das Thema Geld herum eine Menge Balast aufgebaut:
Vielleicht denken wir:
              "Geld stinkt"
              "Geld verdirbt den Charakter"
              "Über Geld spricht man nicht"
              "Viel Geld macht glücklich"
              "Mit viel Geld bin ich besser als andere"
              "Wenn ich arm bin, bin ich ein guter Mensch"
              "Ohne Geld bin ich nicht viel wert"
              "Geld ist das Wichtigste"
              "Geld ist die Wurzel allen Übels"

 

In der Welt gibt es keinen Mangel an Geld und Sachen. Wenn wir mehr davon haben wollen, dann ist es
sinnvoll, die eigene Beziehung zu Geld zu durchschauen. Viele Menschen beklagen sich, dass sie zu wenig
Geld besitzen, verurteilen es aber gleichzeitig!

Es drängt uns, immer mehr Geld zu haben, weil wir meinen, damit irgendwann ein Gefühl der Sicherheit zu
erlangen. Dabei ist es so: Wenn wir uns in unserem Keim nicht vollkommen, nicht zufrieden und nicht sicher
fühlen, werden wir das auch nicht mit noch so viel Geld ausgleichen können.
Aus ABENTEUER BUSINESS
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4. I Ging
Das "Buch der Wandlungen", chinesisch "I Ging", ist vermutlich das älteste Weisheitsbuch der Welt.
Vor über 3000 Jahren wurde es in China von König Wen Wang und seinem Sohn Chou verfasst.
Es ist überliefert, dass Weng Wang bei der Niederschrift des I Ging schon sehr alt war. Er soll seinem
Sohn mit seinem Geröchel derart auf die Nerven gegangen sein, dass dieser seine Arbeit an dem Buch
immer wieder unterbrochen haben soll. Geben Sie Ihrem Hamster mal Tabasco ins Futter, beobachten
Sie was jetzt passiert, Sie werden Chou dann garantiert verstehen.

 

Auf jeden Fall, das I Ging ist eine Orakelmethode, die symbolhafte Antworten gibt, welche dann in
einem in einem Kommentar aufgeschlüsselt werden. Das System des I Ging basiert auf der taoistischen
Weltanschauung von den polaren Energien Yin und Yang. Diese beiden Gegenkräfte werden ihren
verschiedenen Kombinationen in den Zeichen des Orakels dargestellt.

 

Sie finden hier eine sehr gute und verständliche Beschreibung dieser interessanten Methode.
Sie können mit einem tollen Programm Ihre persönlichen I Ging -Prognosen berechnen. Sie werden
überrascht sein, was da heraus kommt. Hier können Sie das I Ging- Programm gratis runterladen.
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5. Herzkarten
                     Einfach anklicken und staunen.
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6. Mentaltraining goes Hi-Tech
Bitte den Samstag, 1. Dezember 2001 reservieren!
An diesem Tag veranstalten wir in München ein 1-Tages Seminar über Mentaltraining und Quantec.
Quantec ist die Möglichkeit Mentaltraining mit dem Computer zu verbinden. Ein unglaubliches Phänomen,
über das ich im Lettermann Nov.2000 unter Punkt 2 schon mal berichtet habe.

 

Der Entwickler dieser "elektronischen Magie" wie ich das nenne, Peter von Buengner höchstselbst,
wird uns im ersten Teil des Seminars die geschichtlichen, wissenschaftlichen und technischen
Hintergründe aufzeigen. Im zweiten Teil des Seminars werden Ihnen am Computer die verschiedenen
Einsatzmöglichkeiten dieses Systems vorgeführt. Das Seminar kostet DEM 590,-- und beinhaltet
nebst den Kaffee-Pausen auch ein gemeinsames Mittagessen. INFO

 

Da diese Veranstaltung bei diesem volksnahen Preis schnell ausgebucht ist, empfehlen wir Ihnen eine
schnelle Anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und wir sehen uns im Forum.

Ihr Andreas Ackermann     www.aa-training.ch     e-Mail: Info@aa-training.ch

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